Bridgmanit: Das häufigste Mineral auf der Erde

Das häufigste Mineral der Erde war bisher unter dem Namen Silizium-Perowskit bekannt. Nun hat es einen echten Namen erhalten: „Bridgmanit“.

Zu etwa 38 Prozent besteht die Erde aus diesem Mineral. Es entsteht in ca. 660 km Tiefe unter einem Druck von über 240.000 bar. Die kristalline Struktur des Minerals wurde bereits früher durch seismische Untersuchungen ermittelt, jedoch konnten erst jetzt Proben des Materials durch Forscher um Oliver Tschauner von der University of Nevada untersucht werden. Diese stammen jedoch nicht aus der Tiefe der Erde, sondern von einem Meteorit, der bereits 1879 im Westen Australiens eingeschlagen ist.

Bridgmanit ist sehr spröde und bildet sich in einer würfelförmigen orthorhombischen Kristallstruktur aus.

Bridgmanit, benannt nach dem 1946 mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Physikers Percy Bridgman, ist der neue Name für Silizium-Perowskit, was nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen das häufigste Mineral der Erde ist.

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